Operative Therapie des Schnarchens

Ob eine Operation sinnvoll ist, kann eine Videoendoskopie klären.

In einem kurzen künstlichen Schlaf wird der Patient mit einem flexiblen kleinen Endoskop schonend über die Nase bis zum Kehlkopf untersucht, um Engstellen, die zum Schnarchen führen, zu erkennen. Durch die Videodokumentation der Untersuchung können diese Befunde dem Patient anschließend gezeigt und die Erfolgsaussichten einer Operation besprochen werden.

Zum Beispiel kann eine schiefe Nasenscheidewand begradigt (Septumplastik), zu große Gaumenmandeln können mit Coblation (externer Link) verkleinert (Tonsillotomie) und ein zu schlaffer, weicher Gaumen mittels Radiofrequenztherapie gestrafft werden.